Projekte

Im Rah­men des Umbruchs war eine Viel­zahl von Mana­gern und Geschäfts­füh­rern betei­ligt, die anfang­li­che Grö­ße des Unter­neh­mens sehr unüber­sicht­lich und die wirt­schaft­li­che Lage sehr ange­spannt. Durch ein signi­fi­kan­te Redu­zie­rung des Ent­schei­der­krei­ses konn­te erst die not­wen­di­ge Ruhe für die links beschrie­be­ne kon­zep­tio­nel­le Pla­nung und Durch­füh­rung ent­ste­hen, 5S wie im Bil­der­buch. Syn­er­gie­ef­fek­te wur­den sozi­al­ver­träg­lich umge­setzt.

2009 – 2011

Inter­se­roh Ost GmbH, Ros­tock und Ber­lin, Geschäfts­füh­rer Restruk­tu­rie­rung (mit einem Kaufm. GF und einem tech­ni­schem GF als Kol­le­gen), Sekun­där­roh­stoff­han­del, 200 Mio. € Umsatz p/a, 220 MA,

In Sep­tem­ber 2009 bestand die Unter­neh­mens­grup­pe aus meh­re­ren ein­zeln akqui­rier­ten Schrott­plät­zen (ca. 6)  sowie drei recht gro­ßen Ein­hei­ten mit ca. 44 Schrott­plät­zen von denen eine Ein­heit in einem Joint Ven­ture mit einem Markt­teil­neh­mer bestand. Das Unter­neh­men und alle Gesell­schaf­ten im Ein­fluss­ge­biet waren zur Zeit der Beauf­tra­gung defi­zi­tär. Die Auf­ga­be lag in der Auf­lö­sung des JV, der Port­fo­li­o­ana­ly­se und der anschlies­sen­den Restruk­tu­rie­rung des Unter­neh­mens.

Das Unter­neh­men ist durch die Hin­zu­zie­hung fol­gen­der Werk­zeu­ge wie­der wirt­schaft­lich erfolg­reich:

  1. Port­fo­li­o­ana­ly­se
  2. Still­le­gung ver­al­te­ter Aggre­ga­te von Kleinst­be­triebs­stät­ten,
  3. Inte­gra­ti­on aller Betriebs­tei­le in einen ein­heit­li­chen wirt­schaft­li­chen Rah­men mit ein­heit­li­chen Pro­zes­sen,
  4. ein­heit­li­ches CI für die ver­blie­be­nen 27 Betriebs­stät­ten
  5. ein­heit­li­ches, fun­dier­tes Preis­sys­tem für Vor­ma­te­ria­li­en auf Tages­ba­sis,
  6. Aus­las­tungs­er­hö­hung durch ver­bes­ser­tes Con­trol­ling- Make or buy
  7. Wie­der­auf­nah­me erwei­te­ter Dienst­leis­tun­gen wie z.B. Con­tai­ner­ser­vice
  8. 5S im ope­ra­ti­ven Bereich, und Lösung War­tungs­stau